Wer ich bin?
Mein Name ist Susanne Bayer, ich bin Mutter von vier Kindern, Diplom-Kauffrau, vormals als Journalistin und in der Werbung tätig, jetzt begeisterte Lehrerin, zertifizierter Lerncoach-Master (ILE), Elterncoach, Mobbing-Präventionstrainerin.
Warum tue ich das?
2020 war mein Jahr der Veränderung. Ich wollte endlich das tun, was ich immer schon tun wollte: Unterrichten. Mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Mit allem, was ich aus meiner beruflichen Praxis der letzten 25 Jahre kannte: Sprache. Wirtschaft. Das echte Leben. Ich heuerte im Gymnasium an, als Lehrkraft für Deutsch, Französisch und Wirtschaft/Recht.
Was ich von Anfang an bei meinen Schülern spürte, war tiefe Verunsicherung. Die Lücken aus dem Pandemie-Online-Unterricht waren groß. Es tat sich eine Kluft auf zwischen denen, die sich selbst gut organisieren können, und denen, die sich ohne enge Begleitung und Unterstützung schwer tun.
Deshalb habe ich neben meiner Tätigkeit an der Schule eine Ausbildung zum Lerncoach absolviert. Ich habe mich intensiv mit Motivation, Lernstrategien und -Organisation befasst, um meinen Schülern und Coachees das mitgeben zu können, was ihnen an Puzzlesteinchen zum Erfolg noch fehlte.
Zwischenzeitlich habe ich an weiteren Schulen und Schulformen unterrichtet und bin nun nur noch an einer Schule tätig. Dort darf ich neben dem normalen Unterricht auch reine Lerncoachingstunden geben.
Und nachmittags coache ich weiterhin SchülerInnen zuhause in Feldafing.
Auch Eltern kommen zum Coaching, um herauszufinden, wie sie ihre Kinder zuhause beim Lernen unterstützen können und mögliche Konfliktpotentiale abzubauen.
Ein weiteres Thema kam in diesem Sommer noch dazu: Ich habe die Ausbildung zur Mobbing-Präventionstrainerin absolviert, da ich dies, nach drei intensiven Schuljahren, als ganz großes Thema in allen Schulen sehe. Mobbing passiert in beinahe allen Klassen und beeinflusst nicht nur das Lernklima negativ, es treibt die Opfer in höchste Verzweiflung. Die Schüler dafür zu sensibilisieren, was bei Mobbing passiert, und sie so zu stärken, damit Mobbing garnicht erst auftritt, darin sehe ich eine wichtige Aufgabe.